Schopfbraten, „wallfahrater“ und das Wasser
Was haben die drei oberen Begriffe für uns Auflebenbloggerinnen gemeinsam?
Eine köstliche und kostbare Einladung zum Prüfungsessen der FSBHM Rotholz (ausgesprochen: Fachschule für das ländliche Betriebs-und Haushaltsmanagement).
Die Schülerinnen legen am Ende des dritten Jahrganges (wie auch alle anderen FSBHM’s in Imst, St. Johann und Lienz) ihre Abschlussprüfungen ab, sind bestens vorbereitet und stellen sich aufgeregt den Herausforderungen. Wir bekamen einen köstlichen Schopfbraten, serviert von Melanie, die auch für die Tischdekoration zuständig war. Unser Auflebengefühl stieg sofort-war doch alles in wunderbarem Gelb gehalten.
Und unsere Tischgesellschaft ermöglichte uns eine lebendige Zeit, in der wir auch dem Aufleben nachgingen.
Der Bürgermeister von Matrei am Brenner, Paul Hauser: „Ich kann besonders gut aufleben, wenn ich mit meiner Familie zusammen bin, wenn ich am Wochenende für meine Töchter kochen kann. Ich mag und brauche auch Zeit alleine. Da marschiere ich dann „wallfahreter“ auf die Waldrast und betätige mich dort als Messdiener. Zum Denken und Beten habe ich ausreichend.“
Maria Luise Schnegg, Fachinspektorin für die landwirtschaftlichen Lehranstalten, erzählt uns von ihrer Freude an einem Wasser zu sitzen. Im Oberland gibt es herrliche Seen, der Blindsee habe zwei Geschwisterseen, die zu den absoluten Geheimtipps gehören. Sehr gerne fährt sie auch mit dem Rad. „Wenn der Fahrtwind und die Temperatur passen, kann ich mich sehr entspannen.“
Paul Hauser und Maria Luise Schnegg unterhalten sich angeregt am Sonnentisch in Rotholz: