Reschpekt! Reschpekt!
Schönbrunn! Eine herrliche Anlage! Schlosspark und auch Heimat der HBLFA Schönbrunn: der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Gartenbau. Dort durfte ich letzte Woche zum Thema Zusammenleben und Arbeiten auf dem Bauernhof reden.
Vor Monaten schon rief Rebecca Gutkas, die Geschäftsführerin der Österreichischen Landjugend an, um mich neben tollen anderen Referent*innen zu einem kurzen Referat anlässlich des Jungunternehmer*innentages 2021 einzuladen. Wie freue ich mich, wenn ich zur Landjugend eingeladen werde.
Obwohl.. mit jedem Jahr wird meine schwindende Jugendlichkeit sichtbarer, spürbarer und vor allem aber erfreulicherweise: was wächst da Gutes nach!
Professionell in der Vorbereitung und im Briefing der Referentinnen werde ich zu einer Hybridveranstaltung eingeladen. Ich lerne: Eine Hybridveranstaltung bedeutet, dass es die Möglichkeit gibt, anwesend zu sein und gleichzeitig können andere die Veranstaltung via Bildschirm verfolgen.
Dann einen Tag davor: alles muss in den digitalen Raum verlegt werden, weil es wegen Corona zu Komplikationen kam. Die Referierenden sind trotzdem anwesend. Alles ist gut vorbereitet, eine Technik wie beim ORF! Ich werde verkabelt und auf die Bühne geschickt. Über 200 Teilnehmende in ganz Österreich, die sich verschiedene Vorträge am Nachmittag anhören und Fragen stellen. Michaela Sandmeyr führt das Interview so, als wäre sie schon mit einem Mikrofon in der Hand auf die Welt gekommen. Die Verantwortlichen am Ort sind so erfreulich bei der Sache und können sich auch auf die Themen einlassen. Sie hören wirklich zu!
Ja! Das Zusammenleben der Generationen kann mit Bildungs- und Beratungsmaßnahmen gut entwickelt, im Alltag unverdrossen geübt und auch trotz Misserfolgen mutig weiterverfolgt werden.
Das macht ihr schon! Wir haben Respekt vor euch!
Apropos Respekt: in der Aufregung verschütte ich ein Glas Wasser vor meinem Auftritt. Bitte versteht mich nicht falsch- doch bisher rannten in diesen Pannen zumeist Frauen, um das Problem zu beseitigen. Dieses Mal nicht: Edwin Ebner, der stellvertretende Bundesleiter kam mir zur Hilfe. Eine spürbare Entwicklung. Schön! Danke!