Acht Haxen, vier Musiker und viel Freude
Wieder einmal im Zug, dieses Mal nach Wien, war es unvermeidlich einer Unterhaltung nicht zu lauschen. Und spannend war´s! Zwei Herren beim Älterwerden (also so zwischen 50 und 60), unterwegs vom Tiroler Unterland unterhielten sich mit einer jungen Frau, die ab Salzburg die Regie für das Gespräch führte! Sie erzählte von ihrem Studium als Volksmusikantin, von ihren Auftritten, lud die Herren zu einem Konzert ein und widersprach ihnen freundlich und sehr geschickt, ob des traurigen Verfalls von Live-Musik in Lokalen. Sie erlebe es ganz anders und spiele mit ihren Kollegen und Kolleginnen viel in Lokalen. Die Stimmung sei gut und die Konzerte gut besucht.
Und weil mein Anreiseabend zur Sitzung noch Kapazität hatte, überzeugte ich mich gleich am selbigen Abend. Mitten in Wien, in einem sehr hippen Lokal Volksmusik vom Feinsten. Jeden ersten Dienstag im Monat. Die junge Volksmusikantin spielte mit ihrer Gruppe voller Leidenschaft: nachzuhören und sehen: www.Wuedaramusi.at
Kürzlich konnte ich selbst in ganz kleinem privaten Rahmen das Glück von Hausmusik genießen. Fein, klein, improvisiert und so viel Freude verbreitend.
Sollte jemand zufällig die oberen Haxen erkennen: bei einem Mail an lebensqualitaet@lk-tirol.at gibt es für die richtige Antwort einen Notizblock von Lebensqualität Bauernhof zu gewinnen.