Für mich solls rote Rosen regnen

Kennt ihr sie: die Hildegard Knef mit ihrer dunklen, melancholischen Stimme und ihrer, eben solchen Ausstrahlung? Wie überrascht bin ich, als ich nun ein Bild von ihr suchte. Eine freundliche Ausstrahlung. Da könnte ich nun eine Weile über alte Erinnerungen nachdenken – aber dazu ein anderes Mal. (Wir können unsere Erinnerungen manchmal neu auf ihre Aktualität überprüfen!)
Als Kind war sie mir unheimlich, ganz und gar unheimlich!
Oooo und jetzt! Ich liebe ihre Texte, ihre Ausstrahlung. Ganz besonders ihr Lied:
Für mich solls rote Rosen regnen. So lange glaubte ich, es hieße: Für dich solls rote Rosen regnen. Also! Das Lied für sich anhören – im Rosenregen. UND Wunder begegnen.
Besonders heute am Rosenmontag für uns: Freude und Wohlfühlen!
Doch hört und lest selbst:
Mit sechzehn, sagte ich still
„Ich will
Will groß sein, will siegen
Will froh sein, nie lügen“
Mit sechzehn, sagte ich still
„Ich will
Will alles
Oder nichts“
Für mich soll’s rote Rosen regnen
Mir sollten sämtliche Wunder begegnen
Die Welt sollte sich umgestalten
Und ihre Sorgen für sich behalten
Und später, sagte ich noch
Ich möcht‘ verstehen, viel sehen, erfahren, bewahren
Und später, sagte ich noch ich möcht‘
Nicht allein sein und doch frei sein
Für mich soll’s rote Rosen regnen
Mir sollten sämtliche Wunder begegnen
Das Glück sollte sich sanft verhalten
Es soll mein Schicksal mit Liebe verwalten
Und heute, sage ich still
„Ich sollt‘, mich…
UND für alle, die auch gerne ihre Musik hören mögen, Hildegard mit ihrem Lied: