Sommerliebesgeflüster
Ich werde in der Nacht munter. Noch bin ich nicht ganz sicher. Ein neues Geräusch… fremd. Außerhalb des Schlafzimmers. Es muss ein Tier sein. Vermutlich ein Frosch oder eine Kröte. Doch eines ist gewiss. Er lockt. Ewig. Und wie. Von flüstern keine Spur. Er versucht auf seine Weise ein Weibchen anzulocken. Inzwischen seit sieben Nächten. So unbeirrbar!
Vielleicht weil der Urlaub naht oder weil wir uns auch bewusst darum bemühen: wir sind dem Sommerliebesgeflüster auf den Fersen, nein ganz oft näher – vielleicht auch schon nahe am Herzen.
Die Sinne neu schärfen. Mit dem Rad spät in der Nacht nach einem vergnüglichen Sommersingen nach Hause radeln. Die Luft fühlt sich lau an. Die Nacht streicht friedlich über meine Wangen.
Die Bilder unserer Landwirtinnen und Landwirte, die stolz ihre frisch gemähten Felder präsentieren. Auch Liebesgeflüster: lieben was man tut. Den Erfolg feiern. Vielleicht ein Feierabendbild dazu posten.
Das Reh bei einem Gang durch den Wald. Naja gut sehen kann man es nicht. Aber spüren, den zauberhaften Moment. Auch spüren, den eigenen aufgeregten Puls.
Lust an neuen Kreationen beschreibt uns ein Freund mit einem tollen Heurigen. Neues ausprobieren, kosten und genießen.
Ein Liebesgeflüster hatte in den letzten Wochen besondere Kraft: Franui konzertierte mit den Strottern in Tirol.
Gerne lassen wir euch mithören. Leider nicht von dem verzaubernden Konzert in Hall.
Verliebt habe ich mich in einen Satz rund um die spannenden Schubertinterpretationen:
staunend such i weiter und i gib koa Ruah!