Woran merkt ihr, dass eine Hofübergabe gelungen ist?
Ist es die Unterschrift, die der Vater, die Mutter, die Hofübernehmer gesetzt haben?
Ist es dann, wenn der Nachbarbauer sagt: Du hast Glück, bei dir bleibt alles wie es ist!
Oder wenn alle weichenden Kinder unterschrieben haben?
Oder wenn es doch noch gelungen ist, die Jungunternehmerförderung abzuholen?
Können wir von der optimalen Hofübergabe reden, wenn der Übergeber gerade 60 geworden ist, Pension bekommt und deshalb übergibt?
Das Ziel ist allen klar und schon so eine alte Weisheit:
Leben und leben lassen.
Dazu wird in den aktuellen Hofübergabeseminaren intensiv an verschiedenen sehr wichtigen Themen gearbeitet.
Die aktuellen Angebote sind den Landwirtschaftlichen Blättern, der Tiroler Bauernzeitung und der LFI Homepage zu entnehmen: www.lfi.at
Die rechtliche und die wirtschaftliche Situation muss geklärt sein, der Zeitpunkt gut mit den möglichen Pensionsantritten der Übergebenden und den Förderungen zusammenpassen.
Zusätzlich kann es nur dann gelingen, wenn die zwischenmenschliche Komponente offen miteinander ausdiskutiert wird.
Wie stellen wir uns das Zusammenleben und Zusammenarbeiten vor?
Können wir als Übergebende akzeptieren, dass nun die Übernehmenden den Ton und die Schrittart angeben?
Wenn wir nun die „Chefs“ sind: wie gehen wir mit den „Seniorchefs“ um?
Wenn ich auf den Hof als Partner oder Partnerin hinziehe, wie erkenne ich die Gepflogenheiten des Hofes und wo grenze ich mich ab?
Im letzten Seminar in Kirchbichl haben sich die Anwesenden Gedanken gemacht, worauf es ankommt und haben diskutiert und Werte festgelegt (erkennbar am Bild!)
Diskutiert mit uns mit! Wir freuen uns!